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SiMILE-Kongress 2025
Kongress für Praxis & Wissenschaft in der Homöopathie
28.-29.06.2025 in Mülheim an der Ruhr
Vom 28.-29.06.2025 findet der 2. SiMILE-Kongress für Praxis & Wissenschaft in der Homöopathie statt. Veranstaltungsort ist wieder die „Wolfsburg“ in Mülheim an der Ruhr.
Das Programm ist in Arbeit und wird bis Sommer 2024 feststehen. Bis dahin halten wir euch hier und in den sozialen Netzwerken auf dem Laufenden.
Anmeldungen sind leider erst nach Fertigstellung des Programms möglich.
Kongressberichte 2023
Lasst uns unsere Erfolge verbreiten
SiMILE-Kongress in Mülheim
von Kyra Schweickhardt – Homöopathie Zeitschrift
SiMILE-Kongress für Praxis und Wissenschaft in der Homöopathie
vom 03.-04. Juni 2023 in Mülheim an der Ruhr – Ein Rückblick unter homöopathischen Kolleginnen
von Stefanie Koenigs und Heike Monsieur
SiMILE-Kongress: ein MUSS für die Homöopathen-Welt?!
von Jens Hillebrecht (SHZ-Stiftungsrat)
https://www.homoeopathie-zertifikat.de/index.php/newspresse
Homöopathie-Kongress "in a nutshell"
Akademie für Homöopathie – Homöopathie Forum e.V. Gauting
Testimonials
…Ein geistiger Jungbrunnnen! -Eine Woge der Begeisterung für die homöopathische Arbeit. -Eintauchen in die Energie der Homöopathie. -Frauen und Männer, die Homöopathie betreiben, sind toll!…
…Highlight an fachlicher Expertise und guter Athmosphere…
…Das beste Event seit langem -- und eigentlich, seit ich vor 30 Jahren Heilpraktiker wurde! Fachlich, menschlich und organisatorisch gut, ins Auge sprang auch Zugewandtheit und gute Zusammenarbeit. Alles dies ganz ohne Wichtigtuerei.…
...Der Simile-Kongress hat sich zu einem ganzheitlichen Kongress entpuppt und Verbundenheit war die ganze Zeit über zu spüren. Er war rundum erfüllend! Keine Frage, ich komme wieder!...
...Der Simile-Kongress war in seinen Vorträgen spannend und qualitativ herausragend, das Miteinander sehr herzlich – Eine große Bereicherung für den Praxisalltag! Wir freuen uns schon auf den nächsten Simile-Kongress....
…Es war schön auch mal übergreifend mit den Homöopathen zusammen zu kommen & ich hoffe, dass es nächstes Mal doppelt so Viele werden.…
...Es war ein lebendiges, fröhliches Zusammentreffen vieler erfolgreicher und engagierter Homöopathen mit höchstem Qualitätsstandard...
... Wer diesen Kongress verpasst hat, hat nicht mitbekommen, was moderne Homöopathie (keine neue Richtung!) ausmacht...
...Ich habe die liebevolle, herzlich und wertschätzende Atmosphäre genossen. Denn gemeisam können wir zum Wohle Aller tätig sein...
...Simile-Kongress, Zeit für Homöopathie und mehr...
...Hochspannende Homöopathie hält uns in hochsensiblen Hemisphären hilfreich Hand in Hand...
...Mutig sein wird meistens belohnt. Seien wir mutig!!!...
...Eine perfekte Mischung aus persönlichem Austausch, Fachinformationen und viel Spaß in wundervoller Umgebung...
...Eine wunderbare Gelegenheit sich wieder einmal persönlich zu begegnen und das in einem schönen Umfeld mit hervorragender Tagungstechnik...
...Erfahrung und Wissen auf den Punkt gebracht...
...Wir HomöopathInnen stehen nicht am Rand, sondern mittendrin!...
...Simile-Kongress - ein MUSS für die Homöopathen-Welt...
...Neuer Schwung durch viele Impulse, schöne und interessante Begegnungen in einer wunderbaren Atmosphäre...
...Wir müssen aufhören die Homöopathie in das enge Korsett der abendländischen Wissenschaftlichkeit zwängen zu wollen...
...Es tut so gut zu wissen, dass wir nicht allein sind, sondern so viele nette Kolleginnen und Kollegen um uns wissen, die an so vielen Orten ebenfalls mit so viel Herzblut homöopathisch arbeiten. Ein Wochenende mit Vorträgen und Gesprächen im eigenen Stallgeruch, das tut so gut...
...Der Kongress war so gut, dass beim nächsten mehr als 1000 Homöopathinnen und Homöopathen teilnehmen sollten, damit daraus eine positive Bewegung entstehen kann!...
Grußwort zum SiMILE-Kongress, Mülheim, 03./04. Juni 2023
Von Prof. Dr. Dr. Harald Walach
Guten Tag, meine sehr verehrten Damen und Herren! Ich freue mich über diese Einladung, hier auf diesem Kongress ein kleines Grußwort zu sprechen.
Homöopathie ist ja derzeit sehr stark unter Druck. Die Ärztevereinigungen und Ärztekammern nehmen die Homöopathie aus der Weiterbildung. Homöopathie hat eine schlechte Presse, und es kommt vermutlich allen so vor, als wenn das jetzt das erste Mal in der Geschichte der Homöopathie wäre ... ist es aber nicht! Das gab es immer wieder, dass Homöopathie durch verschiedene gesellschaftliche Bewegungen unter Druck geriet, und da sind aus meiner Sicht zwei Dinge wichtig. Erstens, zu erinnern, dass sie immer, in jedem Fall, nicht durch die Homöopathen, sondern durch die Patienten vor der politischen Vernichtung bewahrt wurde. Also ist es aus meiner Sicht wichtig, in dieser Zeit Patienten und Patienten-Verbände zu mobilisieren. Zweitens ist auch wichtig zu verstehen, dass es nicht die wissenschaftliche Datenlage ist, die dazu führt, dass Homöopathie unter Druck gerät. Denn wenn man es mal überblickt, ist die wissenschaftliche Datenlage für die Homöopathie nicht schlechter oder besser als die für die konventionelle Medizin. In der konventionellen Medizin gibt es für viele Interventionen nur schlechte Belege und in der Homöopathie gibt es über 400 Studien, die homöopathische Interventionen untersuchen. Und in ungefähr ähnlich vielen Prozentfällen, also circa. 50% der Fälle, sind die Studien deutlich positiv, in etwa 7 % der Fälle sind sie deutlich negativ, und bei den anderen wissen wir es nicht genau, weil die Studien zu klein sind oder weil die Datenlage nicht da ist. Und das ist in der konventionellen Medizin in keiner Weise anders. Wir haben vor kurzem in einer Metaanalyse von systematischen Reviews der Cochrane Collaboration systematisch untersucht [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35447356/], über 1.500, und fanden, dass nur für 6 % aller konventionellen Interventionen, die dort untersucht wurden, klare deutliche Hinweise vorhanden sind. Also muss sich die Homöopathie aufgrund der Datenlage nicht verstecken. Das Problem ist meines Erachtens ein ideologisch-weltanschauliches. Denn zurzeit herrscht die Ideologie des Naturalismus oder der wissenschaftlichen Weltanschauung, oder, man kann auch sagen, einer subtilen, wissenschaftlich materialistischen Weltbetrachtung vor und in einer solchen Ideologie hat die Homöopathie mit ihren subtilen Prozessen, mit ihren informationstheoretischen oder von mir aus auch spirituellen Interventionsmechanismen eigentlich keinen Platz. Und deswegen wird die Homöopathie bekämpft, weil sie sozusagen ein geistiger Stein des Anstoßes ist. In diesem Feld ist es aus meiner Sicht sehr wichtig, dass wir die Gegnerschaft oder die Diskurslage nicht auf eine andere Ebene verlagern, sondern genau diese Ebene der ideologischen Verblendung benennen, denn das materialistische Weltbild ist genauso eine Ideologie, wie es die marxistisch-leninistische Weltanschauung war. Oder wie es irgendeine andere Ideologie ist. Sie ist in keiner Weise besser oder schlechter als andere Denkweisen. Sie ist einfach nur weiter verbreitet, weil sie anscheinend so wahnsinnig rational ist. Wenn man es genauer betrachtet, ist sie das nicht. Ich habe das auf dem Galileo-Bericht, den man sich herunterladen kann [https://galileocommission.org/report/] analysiert, aber das Problem ist, dass diese Situation in keiner Weise im öffentlichen Bewusstsein ist. Deswegen muss die Diskursstrategie sein, nicht in der Defensive verharren und zu sagen ja, aber wir haben doch ein bisschen Studien, und wir wissen doch, dass es funktioniert, sondern diese ideologische Verblendung deutlich anzusprechen und zu analysieren. Das wird nicht einfach sein, aber ich glaube, das ist der einzige Weg, um einer Intervention wie der Homöopathie in der intellektuellen Landschaft einen Platz zu verschaffen und der einzige politische Weg ist, über die Patientenverbände die Behandlungsfreiheit und die Freiheit, homöopathische Interventionen in Anspruch zu nehmen, einzufordern.
Damit hoffe ich, dass ich Ihrer Versammlung einen kleinen Impuls gegeben habe und wünsche Ihnen eine sehr gute Veranstaltung. Danke fürs Zuhören.
Fotostrecke
Foto: © VKHD/SHZ
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Foto: © Marion Kampmann
Foto: © Thomas Mickler
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